Graupapageien
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Die richtige Ernährung
Graupapageien sind sehr
anspruchsvoll, was die Ernährung angeht. Je nach Alter,
Geschlecht, Unterbringung, Jahreszeit, Spezies und Aktivität des
Tieres, gibt es Unterschiede, sodass man nicht auf „universelle“
Futtermischungen, aus Tierfachhandlungen zurückgreifen sollte.
Deutlich besser ist es, selbst eine ausgewogene, gesunde
Mischung aus Obst, Gemüse, Nüssen, Hirse, Mais und Körnern
herzustellen. Doch auch hier gibt es einiges zu beachten. Man
sollte niemals Nüsse mit Schale verfüttern, da hier die Gefahr
besteht, dass sich die Graupapageien mit dem Aspergillus
infizieren und krank werden. Ebenfalls sehr gefährlich sind
Avocados. Sie sind giftig für die Tiere und sollten daher
genauso wenig unter das Futter gemischt werden, wie Zitronen,
Grapefruit, Rhabarber und Pflaumen, die für Graupapageien
unverträglich sind.
Vitamine sind Lebenswichtig für Graupapageien. Ein Tier, das nur
über Körner ernährt wird lebt meistens keine 10 Jahre.
Wichtig ist eine ausgewogene, vitaminreiche Ernährung. Besonders
beliebt bei den meisten Graupapageien sind Äpfel, Ananas,
Bananen, Birnen, Erdbeeren, Melonen, Weintrauben, Kirschen,
Mandarinen und Himbeeren sowie Erbsen, Endivie, Aubergine,
Fenchel, Radieschen, Tomaten, Hagebutten, Kümmel und Estragon
die gut mit Körnern gemischt werden können. Probieren Sie
einfach herum und bieten Sie ihrem Papagei möglichst viel an um
herauszufinden, was es mag und was nicht. Jedes Tier hat einen
anderen Geschmack.
Aufpassen sollte man allerdings bei der Zugabe von reinen
Vitaminen. Zwar brauchen die Vögel bei der Mauser, Brut oder bei
Krankheit spezielle Vitamine, allerdings ist eine Überdosierung
genauso schlimm, wie ein Mangel.
Daher sollte man von Präparaten absehen und den Papageien lieber
über Obst und Gemüse alle nötigen Vitamine verabreichen. |
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Graupapageien benötigen um gesund zu bleiben
auch kleine Mengen an tierischem Eiweiß. Bieten Sie einmal die
Woche gekochtes Ei, Joghurt oder Quark an. Täglich sollte der
Vogel frisches Wasser zur Verfügung haben und einmal in der
Woche auch etwas Gemüsesaft, oder Kräutertee angeboten bekommen.
Ebenfalls brauchen Graupapageien Kalzium. Versuchen Sie es
deshalb auch mit Eierschalen, Löwenzahn, Mineralsteinen und
Sepiaschalen. Papageien die an Kalziummangel leiden, sind sehr
anfällig für Krämpfe, Knochenschwund und Schlecht-Ein Bildung.
Achten Sie also darauf, dass Ihr Tier immer gut mit Kalzium
versorgt ist. |
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